An der Admiralsbank mit Blick auf das Meer gaben sich Lena und Christina heute ihr Ja-Wort. Zwei Mails mit klaren Absprachen genügten. Den wunderschönen Ort hatten die beiden für sich entdeckt. Nun wird er für ewig mit diesem Ereignis verbunden sein. Viel Glück auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg! Gottes Segen dazu habt ihr.
Zarte Gedichte, poetische Lieder, einfühlsame Erzählungen - der Spiekerooger Werner Franke gestaltete die 12. Blaue Stunde. 100 Besucher waren gekommen und erlebten einen einzigartigen Abend im Kerzenschein der Alten Inselkirche.
Die Insel hat gewählt! Der neue ist der alte Kirchenvorstand: Brigitte Bunde, Elke Köhler, Gerd Schremmer und Ute Werner wurden unter großer Wahlbeteiligung in ihren Ämtern bestätigt. Mit einer Wahlbeteiligung von 35 % steht die Inselgemeinde gut da. 60 % nutzten die Briefwahl, ca. 20 % das neue digitale Wahlverfahren und 20 % kamen vorbei und machten vom klassischen Wahlrecht mit Urne gebrauch.
Wir haben ein neues "Format" im Angebot: "Die Blaue Stunde". So nennt man den Zeitpunkt, an dem die Sonne auf oder untergeht und die Welt in ein eigentümliches Licht taucht. Es ist die Zeit der Dämmerung. Manchmal ist der Horizont rot, der Himmel aber tief blau. Die Sonne befindet sich in der Zeit zwischen 4 und 8 Grad unterhalb des Horizonts und taucht die Welt so in ein sehr eigentümliches Licht. Die „Blaue Stunde“ ist auch während eines bedeckten Himmels zu sehen. Sie dauert je nach Breitengrad 20 Minuten oder eine Stunde, am Polarkreis kann sie bis zu 5 Stunden dauern.
Das ist die technische Seite des Phänomens. Besonders Fotographen lieben dieses Licht, es wurde aber auch in Gemälden oft schon festgehalten.
Die „Blaue Stunde“ wirkte von je her auf Künstler inspirierend. In der Literatur und der Dichtung wird sie als eine besondere Zeit beschrieben. Eine nachdenklich melancholische Stimmung macht sich breit. Menschen sind in dieser Momenten empfindsamer, hängen beim Anblick der veränderten Landschaft ihren eigenen Gedanken nach. Man hält inne, bevor der Tag endgültig zur Neige und man selbst zu Bett geht.
Die „Blaue Stunde“ ist hier auf der Insel wegen des fehlenden Fremdlichtes besonders intensiv zu erleben. Obwohl Spiekeroog "Die grüne Insel" genannt wird, spielt doch die Farbe Blau eine wichtige Rolle.
Die Idee zur "Blauen Stunde" geht auf die jährlich stattfindende Veranstaltung für Insulaner zurück "Die Blaue Kogge". Einmal im Jahr, an einem Wochenende im Februar, treffen sich musikbegeisterte Insulaner um unter der kompetenten Leitung von Peter Dahm Stücke einzuüben, die dann an einem Abend aufgeführt werden. Dieses Format erfreut sich großer Nachfrage und ist eine besondere Zeit für alle, die auf der Insel leben. Teile davon werden bei "Insulaner unner sück" - einem jährlich stattfindenden Treffen auf einer der ostfriesischen Inseln, gezeigt.
Um die Zeit bis zur nächsten "Blaue Kogge" nicht ganz so lang werden zu lassen, findet die "Blaue Stunde" in der Alten Inselkirche als eine ergänzende Möglichkeit für Insulaner und Freunde der Insel statt, ihre Musik, aber auch ihre Geschichten, Gedichte oder was sonst noch an Fähigkeiten hier schlummert, vor einem kleinen Publikum aufzuführen.
Passend zum diesjährigen Krippenspiel "Der kleine große Gotte" haben wir in diesem Jahr nicht mehr eine große Krippe, sondern eine wundervolle handgemachte von Michael Reynen. Danke Michael!
Die Idee kam uns beim Betrachten der Decke in der Alten Inselkirche, die ja übersäht ist mit goldenen Sternen.
Herzliche Einladung für die Neue Kirche einen ebensolchen Sternenhimmel mit zu basteln. Aus ganz normaler Alufolie, die jeder zu Hause hat, wollen wir einen Sternenhimmel machen für die Advent- und Weihnachtszeit. Es hängt wieder das Fischernetz an der Decke, wo wir die Sterne befestigen wollen. Durch die leichte Folie werden sie sich wundervoll bewegen, daher bitte kein anderes Material verwenden! Wir sind gespannt, wie viele es am Heiligen Abend sein werden! p.s. ums Aufhängen kümmern wir uns, einfach in die Kirche legen. Danke!